Mittwoch, 28. Dezember 2011

Zum Nachdenken

.........Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir „wach auf, es ist nur ein Hund!“ – sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt, so viel Zeit und Gefühle investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die „nur ein Hund“ mit sich bringt.

Manche meiner stolzesten Momente verdanke ich „nur einem Hund.“ Viele Stunden sind vergangen in denen meine einzige Gesellschaft ... „nur ein Hund“ war,... aber ich fühlte mich nicht ein einziges Mal missachtet oder allein. Einer meiner traurigsten Momente wurden durch „nur einen Hund“ hervorgerufen und an dunklen Tagen war es „nur ein Hund“, dessen freundliche Berührung mir Wohlbefinden und die Stärke, um den Tag zu überstehen, brachte. Falls du auch denkst, es ist „nur ein Hund“, dann wirst du vermutlich auch Sätze kennen, wie „nur ein Freund“, „nur ein Sonnenaufgang“ oder „nur ein Versprechen“.

Es ist „nur ein Hund“, welcher das wesentliche aus Freundschaft, Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Leben bringt. „Nur ein Hund“ ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor, die mich zu einem besseren Menschen macht. „Nur ein Hund“ bringt mich dazu früh aufzustehen, lange Spaziergänge zu machen und sehnsüchtig in die Zukunft zu blicken. Deswegen ist es für mich und den Menschen wie ich es bin eben nicht „nur ein Hund“, sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure Genuss der Gegenwart. „Nur ein Hund“ zeigt was gut an mir ist und lenkt meine Gedanken ab. Ich hoffe, die anderen Menschen können eines Tages verstehen, dass es nicht „nur ein Hund“ ist, sondern etwas, das mir Menschlichkeit verleiht und mich zu mehr macht als nur „ein Mensch“.

Also wenn du das nächste Mal den Satz „nur ein Hund“ hörst, dann lächle, weil sie es „nur“ nicht verstehen. Wenn du in seine Augen blickst, lässt du all deine Ängste, Sorgen, Traurigkeit und Probleme zurück, denn Hunde geben uns die Flügel, die wir nicht haben und niemals haben werden.

Richard Dehmel (1863-1920)

gefunden auf: http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/246.html

Mittwoch, 23. November 2011

*-:)Was ist Privatsphäre?

a) allgemein (im Internet) definiert
b) für mich persönlich


a) Auf Wikipedia wird Privatsphäre wie folgt definiert:
"Privatsphäre bezeichnet den nicht-öffentlichen Bereich, in dem ein Mensch unbehelligt von äußeren Einflüssen sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wahrnimmt".
(Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Privatsph%C3%A4re#cite_note-0)


b) Ich stelle mir Privatsphäre vor wie ein Zimmer, dessen Tür ich hinter mir von innen schließen kann.
Dort in diesem Raum kann ich in einem gewissen Rahmen schalten und walten, was und wie ich möchte.
Ich höre beispielsweise die Musik, trage die Klamotten und denke die Dinge, die mir gefallen, ohne auf irgendjemanden Rücksicht zu nehmen.
Ich lade nur die Personen in diesen kleinen Raum zu mir ein, die ich dort haben möchte und habe die alleinige Entscheidungsgewalt darüber, niemand sonst.
Alle Mensch haben ein Recht auf Privatsphäre. Jedoch definiert jede Person die Größe ihres "eigenen Raumes" selbst.
Manche Menschen sind der Meinung, in einer Partnerschaft bräuchten die einzelnen Personen keine Privatsphäre mehr und alles wäre ein "großes, gemeinsames Wohnzimmer".
Meiner Meinung nach ist dem nicht so. Jeder benötigt einen EIGENEN Raum für sich, damit in dem gemeinsamen "Wohnzimmer" mit dem Partner ein langfristiges Zusammenleben möglich ist.
So kann sich eine Persönlichkeit nur entfalten und weiterentwickeln wenn ihr der Raum dazu gegeben wird.
Und ist der Mehrwert zweier Personen nicht viel größer, wenn jeder etwas Neues aus seinem in den gemeinsamen Raum mit einbringen kann?
Abschlussarbeit muss sein!:-B

Als 8-seitige (2000 Wörter) Abschlussarbeit des dreitägigen Kurses "Vom Web zum Web 3.0" vom 21. bis 23. November 2011 werde ich mich mit dem interessanten Thema des unkonventionellen "Guerillia Marketing" (nein, hat nichts mit Affen zu tun :(|)) beschäftigen.

Geplante Gliederung wird wie folgt aussehen:

1 Einleitung
2 Begriffsbestimmungen und Einordnung des Guerilla Marketing in den Marketing-Mix
2.1 Marketing - Ein Überblick
2.2 Guerilla Marketing
2.2.1 Begrifflicher Ursprung und Entstehung des Guerilla Marketing
2.2.2 Guerilla Marketing Definition und Merkmale
2.2.3 Guerilla Marketing im Marketing- Mix
2.2.4 Instrumente des Guerilla Marketing
(ggf. beschäftige ich mich anschließend noch mit einer Ausprägung des "Guerilla Marketing", entweder mit "Ambient Media" oder "Viral-Marketing")
3. Fazit

Wenn alles gut geht, ist die Arbeit spätestens am 07. Jänner 2012 zur Abgabe bereit ;) .

Montag, 21. November 2011

Erfahrungen mit Web und sozialen Medien

a) meine eigene Geschichte mit dem Internet
b) was für soziale Medien habe ich verwendet und was sind meine Erfahrungen damit?

Das erste Mal bewusst im Internet war ich mit ca. 13 Jahren im Jahr 2000. Damals nutze ich es hauptsächlich für Chats. Mit der Zeit entdeckte ich auch die Möglichkeiten, sich über gewisse Dinge in Foren auszutauschen und spätestens im Studium war das Internet das wohl wichtigste Instrument, um Recherchen für Hausarbeiten und Co. durchzuführen. 
Mittlerweile ist das Internet aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Ich recherchiere für die Uni, lese die aktuellesten Nachrichten, schau nach dem Wetter, chatte, poste in Foren, etc. 

c) was sind meine Bedenken oder Vorbehalte?

Meine Bedenken diesbezüglich sind, dass eine gewisse Abhängigkeit entsteht. So kann ich es mir bspw. nicht mehr vorstellen, eine Hausarbeit ohne das Internet, d.h. allein auf die Grundlage von Literaturquellen, zu schreiben. 
Die Welt ist durch das Internet noch kleiner geworden, insbesondere durch das Social Web. Allerdings hat diese Entwicklung auch ihre Schattenseiten. So besteht heute die Gefahr der "gläsernen" Identität durch mangelnden Datenschutz. Verbunden damit ist es bereits interessant, einmal den eigenen Namen zu googeln...

Ein weiteres Problem, um nur mal ein Beispiel zu nennen, ist das sog. "Cyber- Mobbing", welches vor allem Jugendliche betrifft und wodurch die Diskriminierung von Mitschülern eine ganz neue Dimension annimmt. Waren die "Opfer" früher nur in der Schule selbst betroffen, werden sie mittlerweile zusätzlich in ihrem Zuhause über den Bildschirm beleidigt und gedemütigt. Mit Hilfe sozialer Portale wie schuelervz, etc. verbreiten sich diese belastenden Inhalte außerdem um einiges schneller und weiter.

 ...noch ein Film zu dem Thema:




Hallo liebe Welt des WorldWideWeb.
Ich heiße Katrin, bin 25 Jahre alt, studiere eigentlich in Bochum im Master Internationales Management, befinde mich aber zur Zeit in Dornbirn zu einem Auslandssemester.
Zuvor habe ich meinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften in Bochum gemacht.
Im Rahmen des Blockseminars "Vom Web zum Web 3.0" habe ich nun diesen, meinen ersten Blog erstellt.
Da die Welt mittlerweile zu einem großen Teil im Internet stattfindet, hoffe ich, in diesem Seminar noch viel über dieses zu lernen.
Alles liebe, Katrin!
Assi und ich 2008